Sonntag, Juli 22, 2007

Neues vom Backfrosch

Herr Backfrosch hat wieder zugeschlagen. "Affenbrot" sollte es werden - ein Hefegebäck, das er bei Chefkoch aufgetan hatte. Ob Kuchen oder doch eher Brot war unklar, einigen wir uns also auf Gebäck. Und wo wir schon dabei sind - ich habe keine Ahnung woher der Name stammt!

Dazu wird ein Hefeteig zubereitet, nach dem Gehen ausgewellt und in Rauten geschnitten.



Diese Rauten werden dann in zerlassener Butter gewendet..



.. und in eine Kranzform geschichtet. (Bei uns eine Springform mit 26 cm Durchmesser)



Anschließend darf das Ganze nochmal kurz gehen und wird dann gebacken. Am Ende hat man ein sehr strukturiertes Etwas, von dem man locker die ganzen Rauten abziehen kann. Die schmecken mit Frischkäse oder Marmelade bestrichen auch sehr lecker. Ob man das jetzt allerdings "richtig" so ist, wissen wir nicht. Angeblich schmeckt der Kuchen/das Brot auch gut warm mit Vanillesauce.

Wir finden das Rezept an sich nicht schlecht, würden das nächste Mal aber wohl eine etwas andere Stapel/Falttechnik verwenden, damit nicht alles gleich auseinander fällt.
Ich erinnere mich allerdings an brasilianische Brötchen, die eine ähnliche Struktur hatten. Leider erinnere ich mich aber nicht mehr an den Namen - paozinho de macaco hießen sie definitv nicht ;-).

Affenbrot



========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.2

Titel: Affenbrot
Kategorien: Brot, Hefe, Frühstück
Menge: 1 Rezept

500 Gramm Mehl
15 Gramm Hefe, frische oder 4g getrocknete Hefe
2 Essl. Wasser, lauwarm
4 Essl. Zucker
1 Teel. Salz
175 Gramm Butter
250 ml Milch, aufgekocht

============================ QUELLE ============================
www.chefkoch.de
-- Erfasst *RK* 22.07.2007 von
-- Kathi Holzapfel

Hefe mit Wasser auflösen. Zucker und Salz mischen. 125 g Butter zur
Milch geben und rühren bis sie geschmolzen ist. Flüssigkeit über
Zucker und Salz geben. Abkühlen bis lauwarm, dann Hefe dazugeben.
Mehl nach und nach dazugeben und kräftig schlagen. Teigballen in
eine mit Butter ausgestrichene Schüssel legen und darin wenden.
Schüssel bedecken. An lauwarmem Ort für ca. 1 Stunde aufgehen lassen
(ca. 1 Stunde), bis das Volumen sich verdoppelt hat.

Teig zusammendrücken und auf einem mit Mehl bestäubten Brett
auswallen (ca. 5 mm dick). Rautenförmige Stücke schneiden.
Kantenlänge ca. 6 cm. Die restliche Butter zerlassen, die
zugeschnittenen Teigstücke darin wenden und in einer Kranzform von
ca. 22 cm Durchmesser schichten. Kranzform nur etwa halbvoll
schichten.

Nochmals ca. 45 Minuten gehen lassen bis sich das Volumen wiederum
verdoppelt hat. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C (Gas Stufe 3-4),
ca. 30 Minuten goldbraun backen.

Der Kuchen schmeckt lauwarm am besten!

Kathi: Nächstes Mal Schüssel in der Teig geht nicht ausbuttern.
Lockeres Gebäck, dass mit Marmelade gut schmeckt. Zerfällt
allerdings leicht in seine Einzelteile. Gemacht in einer 26 cm
Springform mit Kranzeinsatz.

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3 Kommentare:

  1. Ich kenne das als "Monkey Bread" aus der amerikanischen Küche: Da werden kleine Teigkügelchen in Zimtzucker gewälzt oder für eine pikante Version in Kräutern und Knoblauch...

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  2. Versucht es beim nächsten Mal mit einer leicht geölten Schüssel für's Gehen des Teiges, das klebt dann nicht.
    Ich kenne das Prinzip auch aus dem Amerikanischen, aber dann eben mit kleinen Teigbällchen als Monkey oder Bubble Bread (so hab ich das hier mal gebacken).

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  3. ui, da hat sich aber einer in arbeit gestürtzt!!! das mit dem zimtzucker klingt plausibel, denn der würde beim backen karamelisieren und so die teilchen besser zusammenhalten!? obrigada pelos seus parabéns! ps: auf port. würden wir anstatt seus, teus sagen, die du-form. lg

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