Sonntag, September 28, 2008

Falls sich jemand wundert..

.. ich bin noch da, bin seit ca. 2 Wochen allerdings mitten im 2. Staatsexamen. Daher gibts hier gerade keine großartigen Kochexperimente. Bis hoffentlich bald!



Samstag, September 13, 2008

Bunter Gemüsetopf mit Kichererbsen

Ein Rezept ganz nach meinem Geschmack - deshalb stand es auch schon lange auf der "Endlich mal kochen!"-Liste. Gestern wars dann soweit - eine Schande, dass es so lange auf der Liste warten musste.



Das Ganze ist eigentlich nur ein normaler Gemüseeintopf mit Zucchini, Paprika, roten Zwiebeln, Tomaten und Kichererbsen (bei mir kamen sie mal wieder aus der Dose.. das vorher Einweichen vergess ich immer). Das wird fix geköchelt, am Ende kommt noch Basilikum und Minze dazu (je ein halber Bund wars bei mir nicht.. die Minze finde ich aber wichtig, bitte nicht weglassen, die macht das Ganze so schön frisch/würzig). Optional kann man etwas Schafskäse am Ende darüber bröckeln - für mich ist das keine Option sondern ein Muss ;).

Der Topf wird hier mit einem Knobi-Chiliwürzöl serviert - ob das groß anders schmeckt, wenn man beides von Anfang an mitkocht? Wohl auch nicht.. Fakt ist: Wird definitiv wieder gemacht. Schmeckt sooo lecker :).

Gemüsetopf mit Kichererbsen




==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Kichererbsen-Gemüse-Topf
Kategorien:Vegetarisch, Gemüse
Menge:4 Portionen

Zutaten

300Gramm
Getrocknete Kichererbsen (Kathi: 1 Dose)
4

Kleinere rote Zwiebeln
2

Paprikaschoten (rot & gelb)
2

Zucchini
6Essl.
Olivenöl
1Dose
Geschälte Tomaten (400 g)
1/8Ltr.
Gemüsebrühe



Salz
1Prise
Zucker



Je 1/2 Bund Minze und Basilikum
2

Rote Chilischoten
4

Knoblauchzehen
HZUM BESTREUEN



Schafskäse

Quelle


Cornelia Schinharl, Sebastian Dickhaut - Vegetarian

Basics

Erfasst *RK* 12.09.2008 von

Kathi Holzapfel

Zubereitung

Schritt 1 Die Kichererbsen in eine Schüssel füllen, mit Wasser begießen und über Nacht aufquellen lassen. Dann in ein Sieb abschütten, mit frischem Wasser in einen Topf füllen und erhitzen. Den Deckel auflegen, Hitze klein stellen und die Erbsen in 1-1 1/2 Stunden weich kochen.

Schritt 2 Zwiebeln schälen und vierteln. Paprika waschen, halbieren und die Trennhäute mit den Kernen abzupfen. Paprika in Streifen schneiden. Zucchini waschen, putzen und quer in 1 cm dicke Scheiben schneiden.

Schritt 3 Einen größeren Topf auf den Herd stellen, 2 EL Öl darin erhitzen. Das Gemüse und die Zwiebelviertel in den Topf geben und kurz anbraten, immer rühren. Tomaten in der Dose klein schneiden und mit dem Saft und der Brühe zum Gemüse gießen. Kichererbsen abtropfen lassen und untermischen. Gemüse mit Salz und Zucker würzen, Deckel auflegen und alles 10-12 Minuten bei mittlerer Hitze schmoren, bis das Gemüse bissfest ist.

Schritt 4 In der Zeit Minze abbrausen und trockenschütteln, Basilikum nur trocken abreiben. Blättchen abzupfen und fein schneiden. Chilis waschen, entstielen und in feine Ringe schneiden. Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Übriges Öl nicht zu heiß werden lassen, Chilis und Knoblauch darin 1-2 Minuten erwärmen, aber nicht braun werden lassen. Die Kräuter bis auf einen kleinen Rest unter das Gemüse mischen. In eine Schüssel füllen, das scharfe Öl darüber gießen. Übrige Kräuter aufstreuen.

Kathi: Zusätzlich noch 3 gewürfelte Tomaten verarbeitet. Sehr lecker! Die Tomatensauce bekommt durch die Minze einen schön würzigen Touch. Der Schafskäse passt super dazu.

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Freitag, September 12, 2008

Das 1. Mal Mangold

Die großen grünen Blätter mit den bunten Stängeln sind uns beim wöchentlichen Gemüsestand schon öfter aufgefallen - gekocht habe ich noch nie damit. Ich erinnere mich noch nicht mal daran, jemals Mangold gegessen zu haben. Also eine Premiere.



Für ein kleines Essen hatten wir uns zwei Rezepte rausgesucht - für die Blätter einen Salat mit Schafskäse und Tomaten (wie "griechisch" das jetzt ist.. ?), die Stängel wurden mit Olivenöl und Gewürzen geschmort.

Der Salat war gut, auch wenn es schwierig ist den Eigengeschmack des Mangolds zu beschreiben. Die geschmorten Stängel konnten uns nicht begeistern - schmeckt nach gar nichts, maximal nach Knoblauch und Rosmarin.

Hat jemand von euch noch gute, erprobte Mangoldrezepte?

Griechischer Mangold-Tomaten-Salat



==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Griechischer Mangold-Tomaten-Salat
Kategorien:Salat, Gemuese, Milchproduk
Menge:4 Portionen

Zutaten

500Gramm
Mangold, junge und feine



-- Blaetter
4

Tomaten
100Gramm
Feta-Kaese
HDRESSING
3Essl.
Olivenoel
2Essl.
Balsamico-Essig, ca.
1/2klein.
Zwiebel, fein



-- geschnitten
1

Knoblauchzehe, fein gehackt

Etwas
Zitrone



Salz, Pfeffer

Quelle


Kaffee oder Tee,

"Mangold und der

Gaensefuss...",

SWR 17.05.2001

Erfasst von Christina

Philipp

Zubereitung

Die gewaschenen Mangoldblaetter in Streifen, die Tomaten in Stuecke und den Feta in Wuerfel schneiden. Die Zutaten fuer das Dressing miteinander verruehren darueber geben. Gut umruehren und kurz durchziehen lassen. Dazu passt Vollkornbrot oder Baguette.

http://www.swr-online.de/kaffee-oder-tee/vvv/alles-frisch/archiv/ 200 1/ 05/17/index.html

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Dienstag, September 09, 2008

Tomatenernte

Von einer "Tomatenschwemme" zu sprechen (wie hier oder hier) wäre bei unserer Ernte wohl doch etwas hoch gegriffen. Kein Wunder, bei zwei Pflanzen, von denen eine nach einer Rettungsaktion erst vor kurzem zu ihrem Tomatenglück kam. Doch sind wir nicht weniger stolz auf unsere fleißigen Produzenten.



Die dunkle Sorte nennt sich Black Cherry und schmeckt sehr aromatisch, leicht süßlich. Alle Testesser sind bisher sehr angetan ;). Die zweite Tomate hat keinen wirklichen Namen und tut sich jetzt auch im Geschmack nicht sonderlich hervor.

Normalerweise landen die kleinen Tomaten gleich im Mund oder im Salat - hier hatten wir mal mehrere auf einmal, so dass sich ein Pastagericht mit frischen Tomaten anbot.



Einfach frische Tomaten vierteln, etwas Ricotta mit ein bisschen Olivenöl verrühren, mit einem halben Bund Petersilie vermengen, etwas Parmesan drunterheben. Nudelwasser macht die "Sauce" sämiger. Die Mischung haben wir dann einfach unter die tropfnassen Spaghetti gemischt und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Ein schönes schnelles Mittagessen, dass einen motiviert an den Schreibtisch zurückkehren lässt ;).


Montag, September 08, 2008

Nachgebacken: Schwäbische Seelen

Herr Kochfrosch ist ja der Bäcker in unserer Kochfroschgemeinschaft. So war auch er es, der sich an die schwäbischen Seelen von Deichrunner gemacht hat. Das Ergebnis war schon recht ansehnlich, die zweite Ladung im Ofen wurde schön braun und war auch etwas knuspriger als die Erste. Für mich könnten sie ruhig noch etwas knuspriger sein (was begünstigt Knusprigkeit?).
An sich bin ich auch nicht so der Fan von Kümmel auf Brot, ich muss aber zugeben, dass er sich hier doch ganz gut macht. Vorsichtshalber hatten wir aber auch ein paar Seelen mit Salz und Mohn bestreut. Lecker!

Schwäbische Seelen



Mittwoch, September 03, 2008

Kommt ein Stöckchen geflogen..

und zwar aus Hamburg: Foodfreak fragt mich allerlei rund ums Essen.

1. Welche drei Nahrungsmittel sind für dich unverzichtbar?

Ganz unverzichtbar? Mir würde vieles fehlen. Allen voran wohl Gemüse, Brot, Nudeln. "Gemüse" ist zwar kein richtiges Nahrungsmittel, aber wer wird schon so streng sein ;) ?

2. Welche drei Nahrungsmittel magst du überhaupt nicht?


Spontan: Bananen, Innereien, alles mit weicher, glibbriger Konsistenz


3. Gibt es ein Nahrungsmittel, das du gerne mal probieren möchtest? Wenn ja, welches?

Spontan fällt mir hier nix ein. Aber es gibt bestimmt tausend Dinge aus allerlei Ländern.

4. Was ist dein Lieblingsgetränk?

Das ist einfach: Wasser. Das ist jedenfalls unverzichtbar. Ansonsten:
Heißgetränk: schwarzer Tee
Alkoholisch: Rotwein aus Papas Weinkeller ;), Bier (am liebsten Weißenoher Klostersud oder Weltenburger Barock Dunkel)
Nicht Alkoholisch: Kokoswasser. Gibts hier leider so selten..



5. Welche Süßigkeit isst du am liebsten?

Selbstgebackenen Kuchen.

6. An wen gibst du das Stöckchen weiter?

Ich hänge es hier einfach an den Zaun, wer möchte darf es sich gerne mitnehmen.

Montag, September 01, 2008

Herbstrisotto #2

Das meiste was ich an Essen verblogge, finde ich ja halbwegs gelungen. Aber manchmal bin ich wirklich restlos begeistert. So geschehen gestern, als ich wieder ein Risotto aus Jamie Olivers "Besser Kochen mit Jamie" gekocht habe. Wieder leicht verändert, aber die Grundidee bleibt bestehen: Kürbisrisotto mit Salbei und Amaretti. Letztere werden am Schluss über das leicht süßliche Risotto gestreut und sind eher Spielerei - ich brauch das nicht unbedingt. Was auf keinen Fall weggelassen werden darf ist der frittierte Salbei - der passt geschmacklich hervorragend zum Kürbis und knuspert so schön.

Was das Rezept von den meisten Kürbisrisottos (risotti?), die ich so gesehen habe unterscheidet ist die Vorbereitung des Kürbis: Er wird in Spalten geschnitten, mit einer Würzmischung aus Salz, Chilischote und Zimtstange eingerieben und anschließend im Ofen gebacken. Wenn er weich ist, wird er in Würfel zerteilt und unters Risotto gehoben. Der Duft ist jetzt schon toll!



Die Änderungen bei mir beziehen sich v.a. auf Kleinigkeiten, die letzten Weißweinvorräte wurden am Abend zuvor gekillt, also musste Sherry zum Ablöschen herhalten, der Kürbis war kein Butternut sondern ein Hokkaido und mit Rücksicht auf Lactose-Unverträglichkeit eines Gastes wird am Ende eben statt Mascarpone lactosefreie Sahne untergezogen.
Das Ergebnis kam super an und ich kann es nur jedem wärmstens ans Herz legen - ein super Herbstessen für alle die die Komi aus süßlich-pikant-aromatisch genauso gerne haben wie ich :).

Kürbisrisotto mit Salbei und Amaretti



==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Kürbisrisotto mit Salbei und Amaretti
Kategorien:Risotto, Vegetarisch
Menge:4 Portionen

Zutaten

300Gramm
Risottoreis
1

Zwiebel
1Ltr.
Gemüsebrühe; ca.



Sherry (J.Oliver: Weißwein)



Olivenöl
1/2

Hokkaidokürbis (J. Oliver: Butternut)
2Teel.
Meersalz
1

Zimtstange
2

Getrocknete Chilischoten



Cayennepfeffer



Sahne oder Mascarpone
1Handvoll
Salbeiblätter
1Handvoll
Amaretti, grob zerbröselt



Parmesan



Pfeffer

Quelle


nach Jamie Oliver - Besser Kochen mit Jamie

Erfasst *RK* 01.09.2008 von

Kathi Holzapfel

Zubereitung

Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Den Kürbis in Spalten schneiden. In einem Mörser das Salz, die Chilischoten und die Zimtstange zu einem groben Pulver vermörsern. Die Kürbisspalten mit Olivenöl einpinseln und mit der Würzmischung einreiben. In eine ofenfeste Form legen und etwa 30-45 Minuten karamellisieren und weich werden lassen (dauert je nach Dicke der Spalten etwas länger oder kürzer).

Inzwischen die Zwiebel fein hacken. Parmesan reiben. Etwa 10 Minuten vor Ende der Kürbisgarzeit mit dem Risotto beginnen: Olivenöl in einem schweren Topf erhitzen, die Zwiebel langsam glasig dünsten. Den Risottoreis dazurühren. Mit Sherry ablöschen und warten, bis der Reis den Sherry aufgesogen hat. Schöpflöffelweise mit heißer Brühe versehen, immer wieder rühren und nachschöpfen. Den Kürbis aus dem Ofen holen und in Stücke teilen. Unter das Risotto rühren. Weiter Brühe schöpfen, bis die Risottokörner bissfest sind.

Den Topf von der Platte ziehen, etwas Sahne dazugeben, eine gut Hand voll Parmesan unterrühren und nach Belieben mit Cayennepfeffer und Pfeffer würzen. Deckel drauf und nochmal 1 Minute ziehen lassen.

Währenddessen die Salbeiblätter in Olivenöl frittieren. Risotto auf die Teller geben, Salbeiblätter darauf anrichten. Restliches Würzsalz, Parmesan und Amaretti zum Darüberstreuen zur Selbstbedienung auf dem Tisch verteilen.

Kathi: Genial! Das Risotto ist köstlich, macht nicht viel Arbeit und ist wirklich was Besonderes. Die Amaretti sind vielleicht etwas viel
- kann ja jeder machen wie er möchte. Im Originalrezept kommt 1 EL Mascarpone statt Sahne ins Risotto, wir haben wg. Lactoseunverträglichem Gast -L-Sahne genommen - tut dem Geschmack keinen Abbruch. Jamie Oliver empfiehlt als Varianten das Risotto am Schluss mit gerösteten Maronen oder geräuchertem Pancetta zu servieren.

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